Rissesanierung im HPS – Verfahren
Die Rissesanierung ist eine kostengünstige Sofortmaßnahme zur Substanzerhaltung der Asphaltstraßen. Mit kontinuierlichen und rechtzeitig durchgeführten Straßenerhaltungsmaßnahmen ist eine Substanzerhaltung der Asphaltstraße zu bewerkstelligen.
Die wasserführende Schicht der Straßenoberfläche ist anfällig für Haarrisse, die oft durch aufgeplatzte Mittelnähte oder eine mangelhafte Tragfähigkeit des Unterbaus verursacht werden. Wenn Oberflächenwasser durch die Risse in den Straßenbelag eindringt, kann der Unterbau allmählich unterspült werden, was schließlich zu Netzrissen führt. Wintereinflüsse und der anhaltende Verkehr tragen zusätzlich dazu bei, dass sich die Schäden an der Straßenoberfläche verschlimmern
Hierfür bieten wir das HPS-Verfahren an. Es werden wild-, längs- und querverlaufende Risse auf bitumenhaltigen Asphaltbelägen saniert. Folgende Arbeitsschritte werden im HPS-Verfahren durchgeführt:
– Ausblasen der Risse (bis 8 bar) mit Heißluftlanze bei ca. 500 °C – der Riss wird gesäubert, getrocknet und die Rissflanken angeschmolzen
– Verguss mit Bitumenvergussmasse aus einem indirekt beheizten Rührwerkskocher, mit Ziehschuh vergossen
– Abstreuen mit vorbituminiertem Edelsplitt für die notwendige Rauigkeit